Reise nach Island im Winter: Die Top 10 der Dinge, die man mitnehmen sollte

Published on December 17, 2024

Reise nach Island im Winter: Die Top 10 der Dinge, die man mitnehmen sollte

Eine Reise nach Island im Winter ist eine wahre spektakuläre Szene voller Kontraste, Farben und Licht, auch wenn die meisten Touristen es vorziehen, im Sommer dorthin zu reisen. In dieser Jahreszeit weniger besucht, bietet sich Ihnen dieses Land voller Schönheit und Charme, das von Eis bedeckt ist. Organisieren Sie schöne Wanderungen zu Fuß, mit dem Schneemobil oder warum nicht mit Schneeschuhen und beobachten Sie die Pracht der vulkanischen und geothermischen Phänomene. Unter dem Schnee ist das Halbdunkel noch bezaubernder.
Island im Winter entdecken ist eine durchaus machbare Option, vorausgesetzt, Sie sind gut ausgerüstet.

Was man über das isländische Klima im Winter wissen sollte?

Trotz seiner Nähe zum arktischen Polarkreis und im Gegensatz zu den gängigen Vorstellungen erleben die Küstenregionen Islands normalerweise nicht die extremen Kälten der kontinentalen borealen Zonen. Tatsächlich entzieht sich das Klima des Landes, das eher ozeanische Tendenzen aufweist, weitgehend dem Einfluss der polaren Strömungen.
So sind die Temperaturen während der Winterperiode in Island entlang der Küsten oft weniger niedrig. Besonders an der gesamten Südküste ist es nicht ungewöhnlich, mitten im Winter Regenfälle zu sehen. Andererseits kann das Klima kontinental sein und die Kälte kann auf den hohen vulkanischen Plateaus viel extremer sein.

Bei einer Reise nach Island im Winter sollten Sie die Tageslänge, die Durchschnittstemperaturen und die Niederschläge berücksichtigen.
Das isländische Klima ist durch plötzliche Wetteränderungen gekennzeichnet.

Landschaft Island im Winter Nordlichter

Der isländische Winter dauert im Durchschnitt sechs Monate, von Oktober bis April, mit Temperaturen zwischen -5 °C und >8 °C entlang der Küsten, oft mit Regenfällen in Form von Schnee und starken Winden. Übrigens verwendet die isländische Sprache acht verschiedene Begriffe für den Wind, was zeigt, dass dieses Wetterphänomen in der Kultur des Landes wichtig ist!
Im Winter, in dieser nahe am Nordpol gelegenen Zone, sind die Tage sehr kurz (von Mitte November bis Ende Januar).

Wann sollte man im Winter nach Island reisen?

Die Monate Oktober, Februar und März sind die besten Zeiten, um alle Wunder der Wintersaison zu genießen. Im März können Sie möglicherweise Ski oder Schneeschuhe anziehen und längere Tage genießen.
Zur Weihnachtszeit sind die Tage sehr kurz, aber Sie können über den großen Weihnachtsmarkt in Hafnarfjörður in der Nähe von Reykjavik schlendern. Chöre, Dekorationen und Weihnachtsverkleidungen werden erwartet, ganz zu schweigen von den großartigen Silvesterfeuerwerken in Reykjavik.

Was kann man während eines Winteraufenthalts sehen?

In der Winterzeit sind die gesamte Region von Reykjavik sowie das südwestliche Viertel der Insel ideal für Tagesausflüge.
Ein langes Entdeckungswochenende als Autotour ist ebenfalls machbar.
Während einer Reise nach Island im Winter bieten sich den Reisenden unverzichtbare Sehenswürdigkeiten wie die Halbinsel Reykjanes und die geothermischen Köstlichkeiten der Blauen Lagune, die Region des Goldenen Kreises und das Schauspiel der tektonischen Spalten bei Þingvellir.
An der Südküste kann man eine Tour bis zum Dorf Vík an der südlichen Spitze der Insel planen. Es ist eine spektakuläre Region mit herrlichen Klippen, weiten Stränden aus schwarzem Vulkansand, die von den Meereswinden gepeitscht werden, und außergewöhnlichen Wasserfällen.

Wenn Sie ein Auto mieten möchten, wählen Sie einen 4x4 und denken Sie daran, den Straßenzustand und die Wetterbedingungen hier zu überprüfen.

Einige Orte oder Naturphänomene sind nur im Winter zugänglich. Das gilt natürlich für die Nordlichter und Eishöhlen unter den Gletschern (überprüfen Sie den Wetterbericht für das Nordlicht in Island).
Andere einzigartige Aktivitäten werden Besuchern angeboten, wie z.B. Schneestürme in einem riesigen Super-Jeep zu trotzen!

Der Sonnenreisende, Reise nach Island im Winter

Was sollte man in seinen Koffer packen für eine Reise nach Island im Winter?

Das isländische Klima ist nicht so rau wie man annehmen könnte. Allerdings kann es innerhalb einer halben Stunde durchaus möglich sein, vom strahlenden Sonnenschein in einen Schneesturm zu geraten. Es sind also nicht unbedingt die niedrigen Temperaturen, die am meisten stören werden, sondern wahrscheinlich der Wind und die Schneestürme...
Hier ist eine Liste der unverzichtbaren Dinge, die Sie in Ihren Koffer packen sollten.

  1. Dünne aber warme Kleidung. Vergessen Sie nicht thermische Unterwäsche, oder noch besser Unterwäsche aus Wolle mitzunehmen, die Sie leicht vor Ort finden können. Wolle trocknet im Gegensatz zu Baumwolle sehr schnell und hält warm. Das Geheimnis für Wärme und Trockenheit liegt in der Schichtung von Kleidungsschichten.
  2. Eine wasserdichte Parka.
  3. Wasserdichte Schuhe. Sie werden viel Zeit damit verbringen, im Schlamm und Schnee im Winter zu laufen, daher sind wasserdichte Stiefel unerlässlich. Außerdem können Gehwege in Städten sehr eisig und rutschig werden, stellen Sie also sicher, dass Sie keine schmerzhaften Stürze riskieren, indem Sie ungeeignetes Schuhwerk tragen.
  4. Planen Sie ein oder zwei Ski- oder Wanderhosen für Outdoor-Aktivitäten ein (Klettern, Eishöhlenbesichtigung, Trekking, Schneemobilfahren usw.).
  5. So überraschend es auch klingen mag, ein Badeanzug ist unverzichtbar. Island hat viele Schwimmbäder und natürliche heiße Quellen hier verzeichnet. Auch ein halber Tag in der Blauen Lagune sollte bei einer Reise nach Island nicht fehlen.
  6. Ein mobiles Ladegerät kann sehr nützlich sein, wenn Sie sich in der Natur befinden und Ihr Handy- oder schlimmer noch Ihre Kamera-Batterie versagt!
  7. Ein Stativ mag für manche sperrig sein, es ist jedoch das unverzichtbare Zubehör für die Jagd nach Nordlichtern oder um Wasserfälle zu fotografieren. Für Fotografiebegeisterte vergessen Sie auch nicht ein gutes Zoomobjektiv für Aufnahmen von Wildtieren wie Polarfüchsen, isländischen Pferden, Robben oder Rentieren...
  8. Eine Trinkflasche! Das Quellwasser Islands gehört zu den reinsten der Welt; geben Sie also kein Geld für Plastikflaschen aus und tun Sie gleichzeitig etwas Gutes für den Planeten. Lassen Sie einfach etwas kaltes Wasser laufen bevor Sie die Flasche füllen um Restbestände von heißem Wasser zu beseitigen – dieses schmeckt nämlich nach Schwefel.
  9. In Island kann es jederzeit regnen! Daher ist es sehr wichtig einen guten wasserdichten Rucksack zu haben um Ihre elektronischen Geräte und Wechselkleidung zu schützen.
  10. Schließlich ein Thermos, um immer ein heißes Getränk griffbereit zu haben.

Sind Sie bereit für eine Reise nach Island im Winter?
Es gibt etwas Abenteuerliches an diesem Reiseziel zu dieser Jahreszeit und es hinterlässt immer einen starken Eindruck bei den Freunden! Aber was sie nicht wissen ist...es ist ganz einfach!



Copyright 2025 © Quotatrip, tailor-made trips.

T&Cs