Tokio und seine Highlights

Gepubliceerd op 17 december 2024

Tokio und seine Highlights

Japan ist ein Land, das seit jeher fasziniert und begeistert. Auch heute noch steht der Archipel ständig ganz oben auf den Listen der Traumziele der erfahrensten Reisenden. Diese systematische Faszination ist leicht zu rechtfertigen. Japan bietet seinen Besuchern alle Zutaten, die jede Reise unvergesslich und unvergesslich machen, vom Norden bis zum Süden, von der Stadt bis zur Landschaft oder von den Bergen bis zu den Küsten, jeder Winkel des Archipels hat Vorzüge, die es zu entdecken lohnt.

TOKIO

Welch ein Vergnügen, sich von der Magie Tokios mitreißen zu lassen, dieser Hauptstadt mit tausend Gesichtern! Tokio ist selbstverständlich so, wie man es sich vorstellt, aber es überrascht auch durch seine vielen Facetten, die man oft nicht kennt. Eine Hauptstadt der Kontraste, in der es sich gut verlieren lässt. Eine Megametropole, die uns für immer im Gedächtnis bleibt. Eine Stadt ohnegleichen!

In Tokio bewegt sich alles ständig und das Alltagsleben ist von Modernität geprägt: Roboter servieren Ihnen Sushi zum Mittagessen, der Tokyo Skytree, der zweithöchste Turm der Welt, durchbricht den Himmel... Aber die japanische Hauptstadt ist auch eine Stadt, die mit ihrer Geschichte und ihren Traditionen verbunden ist. Der Senso-ji-Tempel, im Stadtteil Asakusa gelegen, stammt aus dem Jahr 645: Er ist der älteste der Stadt. Eine wahre Ruhe geht von ihm aus, weit weg vom städtischen Dschungel ringsum...

TOKIO, ZWISCHEN MODERNE UND TRADITION

Die Entdeckung der japanischen Hauptstadt ist ein großer Schock. Diese Stadt ist faszinierend, lebendig, unglaublich und unvergleichlich in der Welt! Tatsächlich ist Tokio ein Konzentrat Japans und man kann dort mehr als eine Woche verbringen, ohne sich auch nur einen Moment zu langweilen, um alle Aspekte zu entdecken. Innerhalb des riesigen Tōkyōs liegen hochmoderne Viertel mit kühnen und eleganten Wolkenkratzern neben Wohngebieten mit traditionellen Häusern und Shinto-Tempeln, mit kleinen heiligen Statuen an einer Straßenkreuzung und einem Radweg entlang eines Kanals... Hier liegt Modernismus neben Traditionen. Man verlässt ein fünfstöckiges Geschäft nur für Kameras, um in einem kleinen Restaurant hausgemachte Udon zu essen.

Wenn die Hightech hier eine Religion ist, dann ist Tōkyō auch das Vergnügen, an jeder Straßenecke japanische Köstlichkeiten zu essen und Ihren Bento nach Ihren Wünschen zu gestalten, auf einen kleinen Laden mit gebrauchten Kimonos zu stoßen oder einen Handwerker zu entdecken, der nach Tradition jeden Tag frischen Tofu zubereitet. Sicherlich werden Sie auch das Meiji-Schrein mit seinem imposanten Tor und den umgebenden Wäldern sowie die öffentlichen Gärten unter dem imperialen Palast (Kōkyo) besuchen und nicht vergessen, Zeit für die Entdeckung der Sammlungen in den städtischen Museen einzuplanen. Für einen besonderen Moment gönnen Sie sich ein Ryokan (traditionelles Gasthaus) oder ein Bad in den heißen Quellen der Umgebung. Und besser planen: Sie werden mit japanischem Geschirr zurückkehren!

DIE UNVERZICHTBAREN ORTE IN TOKIO

MEIJI-JINGU SCHREIN

Ein Ruhe- und Frischepol mitten in Harajuku ist das Shinto-Schrein gewidmet Kaiser Meiji und die größte shintoistische Kultstätte des Landes. Es liegt bequem im Herzen eines wunderschönen Parks von 72 Hektar und ist den göttlichen Seelen von Kaiser Meiji und seiner Frau Kaiserin Shōken gewidmet. Es wurde zwischen 1912 und 1920 erbaut und über 100.000 Bäume aus ganz Japan wurden dort gepflanzt, um ihr Andenken zu ehren.

NATIONALMUSEUM VON TOKIO

Die unglaublichen Sammlungen des Museums sowie der Ueno-Park ringsum sind unerlässlich, um die reiche Geschichte des Landes zu entdecken. Es ist das größte und älteste Museum Japans. Ursprünglich wurde es 1871 gegründet und bildete das Museum des Kaiserhauses. Nach seiner teilweisen Zerstörung im Jahr 1923 bei einem Erdbeben wurde das Hauptgebäude zwischen 1932 und 1937 wieder aufgebaut. Es enthält etwa 100.000 Gegenstände, aber nur ein Teil der Sammlung ist für die Öffentlichkeit zugänglich. Das Museum erstreckt sich über etwas mehr als 10 Hektar und umfasst vier große Gebäude:

  • das Honkan im Zentrum für japanische Kunst mit Skulpturen (Nara, Kyōto, Kamakura), alten Stoffen, Schwertern und Rüstungen, Porzellan;
  • das Heiseikan, archäologisches Gebäude für die japanische Vorgeschichte;
  • das Tōyōkan, eine Galerie für orientalische Kunst aus Südostasien, Pazifik, Korea und China oder mediterranen Ländern;
  • das Hōryūji Homotsu Kan, welches Werke des Hōryūji beherbergt sowie Meisterwerke aus der Asuka-Zeit. Dieser letzte Teil ist unglaublich! Es enthält Skulpturen, Statuen aus Bronze, Masken, Textilien, Gemälde und Metallobjekte.
  • Ein weiterer Saal, Hyokeikan, beherbergt temporäre Ausstellungen.

Von den vier Gebäuden ist das Honkan sicherlich am interessantesten für Nicht-Spezialisten.

KAISERPALAST

Das riesige Schloss des Tokugawa-Shogun wurde im 19. Jahrhundert zum Kaiserpalast umgebaut und befindet sich im Herzen Tokios. Einst war es eines der größten Schlösser der Welt. Heute besitzt es nicht mehr seine einstige Pracht, kann aber eine erholsame Station sein! Im Herzen von Tokio gelegen ist es ein echtes Juwel aus Grün umgeben von Beton. Sie dürfen nur am 23. Dezember, dem Geburtstag des Kaisers, und am 2. Januar, dem offiziellen Tag für Neujahrsgrüße eintreten.

Jedoch können Sie die Mauern und Brücken über den Gräben sowie den Ostgarten betrachten. In der Nähe des Ote-mon-Tores gelegen und mit einer Fläche von 21 ha können Sie dort die Fundamente vergangener Gebäude bewundern einschließlich des Donjons des alten Shogun-Palasts zerstört durch ein Feuer. Ein Halt an der Ishibashi-Brücke ist notwendig! Es ist einer der am meisten gesehenen touristischen Orte Japans! Im Frühling bietet ein Spaziergang um die Gräben des Kaiserpalastes die Gelegenheit wunderschöne Kirschblüten zu beobachten. Um Ihrer Flucht einen romantischen Touch hinzuzufügen können Sie ein Boot mieten!

SHINJUKU GYŌEN

Alles kleidet sich in Rosa und alle feiern den Frühling mit Bier und Bento-Boxen unter einem Wald blühender Kirschbäume. Dieser Park war einst Eigentum der kaiserlichen Familie bevor er 1949 öffentlich wurde. Er ist in mehrere Bereiche unterteilt darunter einen japanischen Garten einen englischen oder französischen Garten sowie ein Gewächshaus in dem zahlreiche tropische Arten wachsen. Es ist ein sehr beliebter Ort das ganze Jahr über für Familien und Gruppen von Freunden. Im Frühling zieht es eine Menschenmenge zur Kirschblüte an da mehr als zehn verschiedene Arten bewundert werden können. Im Herbst ist es angenehm unter den Alleen roter Ahornbäume spazieren zu gehen.

SENSŌ-JI

Der älteste Tempel Tokios ist auch der beliebteste. In den umliegenden Straßen herrscht eine Atmosphäre ständiger Feier.

Im Herzen des Stadtteils Asakusa gelegen ist es schwer dieses riesige farbenfrohe Komplex zu verpassen welches so viel vom buddhistischen Pilgerweg wie vom großen Jahrmarkt hat. Hier versammeln sich die Tokioter um besondere Anlässe in einem der berühmtesten Orte der Stadt zu feiern. Tatsächlich ist Sensō-ji nichts weniger als Tokios ältester Tempel und Mittelpunkt zahlreicher Feierlichkeiten das ganze Jahr über.

Das Sanja-Matsuri-Festival welches die drei Gründer des Tempels feiert findet im Mai statt und zieht Menschenmengen an. Im Juli befindet sich der Tempel mitten in den Feierlichkeiten des Sumidagawa-Feuerwerksfestivals und im August tanzt er im Rhythmus des Samba-Festivals. Aus all diesen Gründen gehört er zu den unumgänglichen Besuchen in der Stadt. Und die Rikscha-Zieher die am Eingang des Tempels auf Kunden warten sollten uns nicht widersprechen!

Laut Legende wurde der Tempel 628 von zwei Fischern gegründet die eine goldene Statue von Kannon (Göttin des Mitgefühls) in ihren Netzen gefangen hatten. Mit Hilfe eines reichen Händlers der ihnen die Lehren Buddhas beibrachte errichteten sie den Tempel um sie zu schützen. Das Hon-dō Haupthaus stammt aus dem Jahr 1651 wurde jedoch zusammen mit dem Nio-mon-Tor und der Pagode während des Zweiten Weltkriegs zerstört. Eine Replik des Kannon-dō wurde bereits 1950 errichtet.

SUMO TURNIER

Wörtlich übersetzt bedeutet Sumo "gegenseitig schlagen".* Dieser Kampfsport ist typisch japanisch und bleibt uns dank der außergewöhnlichen Größe dieser Kämpfer in Erinnerung! Ursprünglich waren diese Kämpfe den Göttern gewidmet. Das Ziel war gute Ernten zu fördern. Heute ist dieser Sport nicht mehr so beliebt bleibt aber ein unumgängliches Ereignis für alle Neugierigen der japanischen Kultur! Beim Erwerb Ihrer Tickets versuchen Sie die besten Plätze im Norden oder Süden zu bekommen um die beste Sicht zu haben!

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