Tag 1
Delhi - HaridwarAbfahrt nach Haridwar, „das Tor der Götter“. Diese Stadt gehört laut hinduistischer Mythologie zu den sieben heiligen Städten. Freie Besichtigung der Tempel von Mansa Devi und Chandi Devi. Nicht zu verpassen: das „Aarti“ des Ganges, das täglich um 19:00 Uhr gefeiert wird. Es herrscht eine unglaubliche Atmosphäre, wenn die Zeremonien gleichzeitig in allen Tempeln von Haridwar abgehalten werden. Hunderte von Menschen nehmen gemeinsam am Gebet teil. Übernachtung im Hotel.
Tag 2
Haridwar – Deoprayag – HaridwarAbfahrt nach Deoprayag. Auf 1.500 Metern Höhe gelegen, befindet sich dieser Ort am Zusammenfluss der Flüsse Alaknanda und Bhagirathi. An dieser Stelle, wo sich die Wasser dieser beiden Zuflüsse vermischen, erhält der Ganges offiziell seinen Namen. Deoprayag ist somit zu einem besonders verehrten Ort für die Hindus geworden und wird häufig von Asketen besucht, die in den Höhlen unterhalb des Shiva-Tempels leben. Rückkehr nach Haridwar und Übernachtung im Hotel.
Tag 3
Haridwar – Rishikesh - HaridwarAbfahrt nach Rishikesh, einem Pilgerzentrum, das jedes Jahr von Tausenden von Hindus besucht wird, um im Wasser des Ganges zu baden. Die Stadt beherbergt zahlreiche Meditationszentren und Yogaschulen, die viele ausländische Touristen anziehen. In den 60er Jahren hielten sich die Beatles dort auf, um an einem Kurs in transzendentaler Meditation unter der Leitung des Yogi "Maharishi Mahesh" teilzunehmen. Freie Besichtigung der Stadt: der Triveni Ghat, die Lakshman Jhula: eine Hängebrücke, die den Ganges überquert, der Bharat Mandir: der älteste Tempel von Rishikesh. Möglichkeit eines Ausflugs zum Nilkanth Mahadev Melac: Dieser Tempel liegt auf 1675 m Höhe. Die Straße dorthin bietet herrliche Ausblicke auf die Region. Der Tempel ist Nilkanth (ein anderer Name für Shiva) gewidmet. Übernachtung im Hotel.
Tag 4
Haridwar - Dehradun – VaranasiRoute zum Flughafen Dehradun (60 km) und Flug nach Varanasi über Delhi. Empfang und Transfer zum Hotel. Varanasi ist die älteste der heiligen Städte des Hinduismus. Benares ist auch seit der Antike eine Handels- und Kulturstadt. Niemand kann gegenüber der Inbrunst der Pilger gleichgültig bleiben, die jedes Jahr zu Hunderttausenden nach Benares kommen, um zu beten und sich im Wasser des Ganges an Körper und Seele zu reinigen. Die Pilger tauchen in den heiligen Fluss, indem sie die entlang des Ufers gebauten Treppen (Ghats) hinabsteigen. Varanasi zählt 1 Million Einwohner. Die Stadt liegt am linken Ufer des Ganges und ist nach Westen, zum Ufer des großen Flusses, ausgerichtet. Der "heilige Fluss", die Ghats und die Altstadt "Gali" mit ihren zahlreichen Tempeln verleihen Varanasi ihre weltweit einzigartige Atmosphäre. Übernachtung im Hotel.
Tag 5
VaranasiFrüher Morgenausflug auf dem Ganges, dann freie Besichtigung der Stadt. Übernachtung im Hotel.
Tag 6
Varanasi – Gaya - BodhgayaAbfahrt nach Gaya. Die Stadt liegt am Fluss Falga (Niranjana, wie im Ramayana erwähnt) und ist ein durch die hinduistischen und buddhistischen Religionen geheiligter Ort. Sie ist von kleinen felsigen Hügeln umgeben (Mangala-Gauri, Shringa-Sthan, Ram-Shila und Brahmayoni). Gaya verdankt seinen Namen dem mythologischen Dämon Gayasur (was wörtlich „Gaya der heilige Dämon“ bedeutet). Der Legende nach tötete Vishnu Gayasur, den Dämon, indem er ihn mit seinem Fuß zerdrückte. Dieses Ereignis verwandelte Gayasur in eine Reihe von felsigen Hügeln, die die Landschaft der Stadt Gaya bilden. Freie Besichtigung der Tempel von Rama Shila, Mangla Gauri, Shringa Sthan und Brahmayoni sowie des Grabes von Mangla. Der heute beliebteste Tempel ist der Vishnupad-Tempel, der durch den Fußabdruck von Vishnu, der Gayasur unterwirft, in einem Basaltblock markiert ist. Übernachtung im Hotel in Bodhgaya.
Tag 7
BodhgayaDies ist der Ort, an dem Buddha die Erleuchtung empfing, 531 v. Chr. Es ist einer der wichtigsten buddhistischen Pilgerorte der Welt. Mehr als eine archäologische Stätte ist es ein bedeutendes buddhistisches Zentrum, in dem Millionen von Pilgern zur Andacht kommen. Besuch des Maha Bodhi Tempels, der eine goldene Buddha-Statue beherbergt. Der heilige Bodhi-Baum (Banyan), der über 3.000 Jahre alt ist und unter dem Buddha das Wissen erlangte, existiert immer noch. Im Süden der Fluss Niranjana, in dem Buddha am Ende seiner Buße badete. Rückkehr nach Gaya, Übernachtung im Hotel.
Tag 8
Bodhgaya - AllahabadAbfahrt nach Allahabad. Alte Stadt, in der sich die Gewässer des Ganges und des Yamuna-Flusses am Triveni Sangam vermischen. Hier findet die Magh Mela statt, die alle vier Jahre zwischen Mitte Januar und Mitte Februar abgehalten wird. Alle zwölf Jahre findet außerdem die Maha Kumbh Mela statt, die Hunderttausende von Pilgern anzieht. Freie Besichtigung der Stadt; das Fort, das der Öffentlichkeit fast vollständig verboten ist, bewahrt eine fast 11 m hohe Säule, die mit Inschriften des Kaisers Ashoka versehen ist. Allahabad war auch die Stadt der Nehrus und ihr Haus ist heute ein Museum, das persönliche Gegenstände von Motilal Nehru, Jawaharlal Nehru und seiner Tochter Indira Gandhi bewahrt. Übernachtung im Hotel.
Tag 9
Allahabad – Ayodhya - LucknowAbfahrt in eine der sieben heiligen Städte des Hinduismus, Ayodhya. Sie ist die Geburtsstadt von Rama, dem Helden des Ramayana. Im Atharvaveda kann man lesen, dass "Ayodhya von den Göttern erbaut wurde". Zahlreiche Heiligtümer aller Religionen durchziehen die Stadt. Der Buddhismus, der Jainismus und der Islam haben in Ayodhya zu verschiedenen Zeiten geblüht. Leider wurde 1992 das Gleichgewicht durch hinduistische Fundamentalisten gestört, die eine Moschee zerstörten, die an der vermuteten Geburtsstätte von Rama erbaut worden war. Diese Zerstörung löste eine Welle der Gewalt im Land aus, begleitet von Terroranschlägen. Freie Besichtigung der Stadt: das hinduistische Heiligtum Ram Janam Bhumi, der Hanuman Gadhi, ein dem Affengott Hanuman gewidmeter Tempel, das Kanak Bhawan, einer der wichtigsten Tempel von Ayodhya, der Tempel von Nageshwarnath, das Ghat von Lakshmana, der Brunnen von Vashishtha Kund. Abfahrt nach Lucknow. Übernachtung im Hotel.
Tag 10
Lucknow – RampuraStadtbesichtigung, dann Weiterfahrt zu Ihrem nächsten Ziel: das Fort von Rampura. Eingebettet an den Ufern des Chambal-Flusses bietet es ein einzigartiges Reiseziel für Gäste, die das feudale Leben von Bundelkhand erleben möchten.
Tag 11
Rampura - AgraAbfahrt nach Agra. Unterwegs Besichtigung der prächtigen Fatehpur Sikri, der ehemaligen Hauptstadt des Mogulreichs unter Akbar dem Großen. Sie ist heute unbewohnt, daher ihr Name "Geisterstadt". Sie ist sicherlich eine der am besten erhaltenen und repräsentativsten archäologischen Anlagen der Mogulkunst. Weiterfahrt nach Agra und Besichtigung des Roten Forts, einer gigantischen Anlage, die den Fluss Yamuna überragt. Es wurde 1565 von Kaiser Akbar begonnen und von den nachfolgenden Kaisern vollendet. Besichtigung des reizvollen Mausoleums Itimad-ud-Daulah, auch Baby Taj genannt, ein elegantes Marmordenkmal mit "Pietra Dura"-Einlegearbeiten, das zwischen 1622 und 1626 auf Befehl der Kaiserin Nur Jahan zu Ehren ihres Vaters, des Premierministers von Kaiser Jahangir, erbaut wurde. Übernachtung im Hotel.
Tag 12
Agra – Mathura - DelhiUnd hier ist der Moment, auf den Sie gewartet haben: der Besuch des Juwels Indiens, eines der sieben Weltwunder: das Taj Mahal. Dieser herrliche Marmortraum erhebt sich inmitten eines üppigen Gartens, wie eine Perle in einer makellosen Landschaft. Seine Schönheit übertrifft jede Beschreibung. Der Mogulkaiser Shah Jahan ließ es 1631 zum Gedenken an seine Ehefrau Mumtaz Mahal errichten, die bei der Geburt ihres 14. Kindes starb. 22 Jahre lang arbeiteten die 2.000 besten Handwerker des Reiches an diesem „Hymnus an die Liebe“. Nichts war zu schön: Edelsteine, Perlen und Korallen schmücken dieses Meisterwerk. Abfahrt nach Mathura, der Geburtsstadt des Gottes Krishna. Weiterfahrt nach Delhi. Übernachtung im Hotel oder Transfer zum Flughafen.
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