Reise ins wilde und natürliche Bolivien.

Beschreibung der Reise

Unterkunft

Reiseprogramm

• Tag 1

  Frankreich – Santa Cruz

  Ankunft in Santa Cruz zu einer noch festzulegenden Uhrzeit, Transfer zum Hotel. Der Vormittag steht zur freien Verfügung zur Erholung. Gegen 14:00 Uhr Abfahrt zum Guarani-Museum, um die dritte bolivianische Kulturgruppe kennenzulernen: das Volk der Guarani. Der späte Nachmittag steht zur freien Verfügung, um die moderne Stadt Santa Cruz de la Sierra zu entdecken.

• Tag 2

  Santa Cruz – Samaipata – Santa Cruz

  Nach dem Frühstück Abfahrt nach Samaipata. Während der Fahrt können Sie schöne Naturlandschaften genießen. Besuch des archäologischen Museums und des malerischen Dorfes, dann geht es weiter zur präkolumbianischen archäologischen Stätte der großen Inka-Festung, die das zeremonielle und administrative Zentrum der amazonischen und inkaischen Kulturen war. Diese Festung diente dazu, sich gegen die Guarani-Invasionen zu verteidigen. Sie unternehmen einen etwa 2-stündigen Spaziergang durch den größten aus dem Fels gehauenen Komplex der Welt sowie durch die amazonischen und inkaischen Häuser. Nach dem Essen geht es zu den Wasserfällen von « Cuevas », wo Sie unter 3 Wasserfällen, umgeben von einer üppigen Naturlandschaft, baden können. Rückkehr nach Santa Cruz am späten Nachmittag. Übernachtung im 3*-Hotel.

• Tag 3

  Santa Cruz – Sucre (2750 m) - mit dem Flugzeug

  

  Frühe Abfahrt in Richtung Flughafen Santa Cruz, um einen Inlandsflug nach Sucre zu nehmen. Empfang und Transfer zum Hotel. Tag gewidmet der Besichtigung der weißen Stadt und der ersten Etappe der Akklimatisierung an die Höhe. Bei Bedarf zögern Sie nicht, um einen Aufguss aus Kokablättern zu bitten. Steigen Sie (langsam!) zur Recoleta hinauf, um den Blick über die ganze Stadt zu bewundern. Unterwegs halten Sie am Azur Museum für indigene Kunst, um die Geschichte und Bedeutung aller bunten Stoffe besser zu verstehen, die Sie auf dem Sonntagsmarkt von Tarabuco sehen können. Lernen Sie, die verschiedenen Ethnien anhand ihrer traditionellen Tracht zu unterscheiden, und beobachten Sie die Webtechniken. Am Ende des Tages betreten Sie das Gelände des Klosters San Felipe Neri und entdecken die Terrassen im Licht des Sonnenuntergangs. Übernachtung im 3*-Hotel.

• Tag 4

  Sucre – Tarabuco – Sucre - Potosi (4 060 m)

  Tarabuco-Markt nur sonntags Abfahrt mit dem Privatwagen gegen 9 Uhr in das kleine Dorf Tarabuco, das in ganz Südamerika für seinen traditionellen indigenen Sonntagsmarkt berühmt ist. Dort existiert der Tauschhandel noch als Handelssystem, praktiziert von den Einwohnern in typischer Kleidung, was diesen Ort einzigartig macht. Tarabuco ist ein traditioneller Ort für Textilien, von denen jede ein Kapitel des Familienlebens, der Gemeinschaft und wichtige Ereignisse des Jahres erzählt. Freie Besichtigung der Stadt Sucre: Juwel der Anden Amerikas Freier Spaziergang im Stadtzentrum der weißen Stadt. Gehen Sie auf den Markt und setzen Sie sich vor einen Stand, um einen frisch vor Ihren Augen zubereiteten Fruchtsaft zu genießen. Wenn Sie geschichtsträchtige Orte bevorzugen, erzählt die Casa de la Libertad, das ehemalige Jesuitenhaus, die Geschichte Boliviens und die Entstehung eines freien und unabhängigen Südamerikas von der spanischen Krone, dank der beiden berühmten Befreier Simón Bolívar und Antonio José de Sucre. Abfahrt nach Potosi am späten Nachmittag mit dem Privatwagen. Übernachtung im 3*-Hotel

• Tag 5

  Potosí (4060 m)

  

  Entdeckung der Bergbaustadt Potosi (was auf Quechua „Donner“ bedeutet), die zur Zeit der Kolonialherrschaft den Reichtum des spanischen Königreichs begründete. Heute hat der Cerro Rico (reicher Berg) nicht mehr viel Silber zu bieten, aber die Mine ist immer noch in Betrieb. Am Morgen werden Sie dem Tio, dem „Teufel“, Symbol des Synkretismus, begegnen, bei dem die Bergleute um Schutz bitten, um unfallfrei arbeiten zu können. Sie haben die Möglichkeit, mit den Bergleuten zu sprechen, die heute unter ähnlichen Bedingungen wie am Ende der Kolonialzeit arbeiten. Am Nachmittag Besuch des Klosters Santa Teresa, wo man den Einfluss der katholischen Kirche auf das europäische Leben der Kolonialzeit feststellen kann. Anschließend besichtigen Sie das Dach der Kirche San Francisco. Von ihrem Turm aus haben Sie einen einzigartigen Blick auf die Stadt und ihren berühmten Cerro Rico. Übernachtung im 3*-Hotel

• Tag 6

  Potosí – Uyuni

  Nach dem Frühstück Besuch der Casa de la Moneda, ein sehr wichtiger Ort in der Geschichte der Menschheit. Ehemalige Königliche Münzstätte (Real Casa de Moneda) von Potosí, gegründet 1572 vom Vizekönig von Peru, Francisco Álvarez de Toledo. Hier wurden die Silbermünzen geprägt, die dann während der Kolonialzeit und auch lange danach auf den alten Kontinent verschifft wurden. In den verschiedenen Sälen entdecken Sie Elemente, die Ihre Sensibilität für die Arbeit und das Leben der Sklaven, Indigenen und Spanier jener Zeit wecken können. Gegen 12:30 Uhr Abfahrt mit dem Linienbus in Richtung Uyuni. Sie können die Cordillera de los Frailes, Lama- und Alpakazuchtgebiete sowie Kartoffelplantagen bewundern. Wunderschöne Berglandschaften mit vielfältigen Formen und Farben. Ankunft in Uyuni und Transfer zum Hotel. Übernachtung im 3*-Hotel.

• Tag 7

  Uyuni – Salzsee – San Juan 3600 m im privaten 4x4

  Abfahrt der Tour gegen 10:30 Uhr im privaten 4x4 Jeep. Besuch des Eisenbahnfriedhofs, einem Ort, an dem Dampflokomotiven stehen, die jahrzehntelang für den Transport von Mineralien genutzt wurden. Anschließend besuchen Sie das Dorf Colchani, wo die Bevölkerung Speisesalz verarbeitet und Kunsthandwerk aus Salz herstellt. Unmittelbar danach betreten Sie den Salar de Uyuni (12.000 km² Fläche). Während der Regenzeit spiegelt sich der Himmel im Wasser und der Horizont verschwindet. Ein garantiertes Erlebnis! Entdecken Sie die berühmte Insel Inca Huasy, eine verlorene Insel mitten im Salzsee mit ihren jahrtausendealten Kakteen. Steigen Sie zum Aussichtspunkt der Insel hinauf, einem strategischen Punkt, um die riesigen Kakteen und die Weite der Salzwüste im Herzen der Andenkordillere zu beobachten. Am Nachmittag setzen Sie die Reise bis zum Aymara-Dorf San Juan fort. Übernachtung im Hotel.

• Tag 8

  San Juan – Laguna Colorada 4300 m, Eduardo Abaroa Park im privaten 4x4.

  

  Nach dem Frühstück Abfahrt in den äußersten Süden des Altiplano, eine Region, die Quinoa produziert, ein andines Superfood. Dann durchqueren Sie die Chiguana-Wüste, um anschließend die Kette der Lagunen zu besuchen, mit einem besonderen Halt auf Höhe der Lagunen Cañapa und Hedionda, wo Sie eine große Population von Flamingos, Vicuñas und einige Raubtiere wie den Andenfuchs beobachten können. Nach dem Essen entdecken Sie die Silala-Wüste und den emblematischen Steinbaum. Diese große Wüstenfläche wird auch Dali-Wüste genannt. Dann gelangen Sie zum Eduardo-Abaroa-Reservat und besuchen den Aussichtspunkt der Laguna Colorada. Übernachtung im Hotel.