Eine Reise voller unerwarteter Begegnungen
Es ist wichtig zu erwähnen, dass Namibia auf den ersten Blick kein „ethnisches“ Reiseziel ist. In diesem dünn besiedelten Land sind Begegnungen mit der einheimischen Bevölkerung relativ selten, es sei denn, der Reisende provoziert diese. Man bemerkt ziemlich schnell, dass der Tourismussektor, obwohl er sehr organisiert ist, sich erst kürzlich entwickelt hat und noch hauptsächlich von der weißen Bevölkerung geleitet wird. Dennoch treten immer mehr Fachkräfte aus den verschiedenen ethnischen Gruppen, insbesondere Guides, hervor. Das bedeutet nicht, dass Begegnungen unmöglich sind, ganz im Gegenteil! Die Guides der touristischen Einrichtungen ermöglichen es, die verschiedenen Bevölkerungsgruppen kennenzulernen. Unterwegs zeigen sich die Namibier neugierig und gastfreundlich, jede Begegnung verstärkt diesen Eindruck. Um die Entdeckung der verschiedenen ethnischen Gruppen und Kulturen zu vertiefen, wird empfohlen, Fachleute im Tourismus zu konsultieren, insbesondere um die San (Buschmänner) und Himba zu treffen. Einen Führer-Dolmetscher zu engagieren, der mit den Gebräuchen und Sitten vertraut ist, ist die beste Möglichkeit, Zugang zu einer neuen Kultur zu erhalten. Es kommt darauf an, die richtige Person auszuwählen!