Veröffentlicht am 17 déc. 2024
Zwischen Russland und China gelegen, ruft die Mongolei Bilder von weiten, wilden Landschaften, nomadischen Reitern und uralten Traditionen hervor. Dieses abseits der ausgetretenen Pfade gelegene Land ist voller natürlicher und kultureller Schätze, die es zu einem einzigartigen und faszinierenden Reiseziel machen. In diesem Artikel nehmen wir Sie mit auf die Entdeckung der verborgenen Wunder der Mongolei.
Bereit, einen Einblick in die unglaublichen Erlebnisse zu bekommen, die Sie erwarten?
Die Mongolei zeichnet sich durch atemberaubend vielfältige Landschaften aus. Unter ihnen sticht der Khermen Tsav als echtes Naturjuwel hervor. Inmitten der Wüste Gobi befindet sich dieser in den Fels gehauene Canyon. Im Laufe des Tages kann man dort wechselnde Farben von Rottönen bis zu ockerfarbenen Abstufungen entdecken.
Möchten Sie in die Höhe steigen? Der Altai Tavan Bogd Nationalpark, auch Park der „fünf heiligen Berge des Altai“ genannt, beherbergt den höchsten Gipfel des Landes: den Kuiten-Berg. Dieses Gebiet aus Bergen und Gletschern ist der ideale Ort für die sportlichsten Reisenden und/oder Geschichtsbegeisterte.
Kristallklares und reines Wasser, eine Begegnung mit dem turkstämmigen Rentierzüchtervolk der Tsaatan, wunderschöne Ufer: Das ist der Khuvsgul-See, von dem wir sprechen. Dieser gilt als einer der schönsten des Landes und trägt zu Recht den Spitznamen „Blaue Perle“ der Mongolei.
Wenn Sie auf Entdeckungstour gehen möchten, dann auf zum Khorgo-Vulkan. Dieser brach vor mehr als 8.000 Jahren aus und ist heute erloschen. Er ermöglicht es, einen 300 Meter breiten Krater, eine vulkanische Landschaft und zahlreiche bedrohte Arten, die sich dort versammeln, zu beobachten.
Für mehr Ruhe und Gelassenheit sollten Sie das Erdene Zuu Kloster besuchen. Es gilt als das wichtigste Kulturerbe des Landes und ist das erste buddhistische Heiligtum, das in der Mongolei erbaut wurde. Man sollte sich Zeit nehmen, um diesen geschichtsträchtigen Tempel zu besichtigen.
Eine Reise in die Mongolei bedeutet, eine Lebensweise zu erleben, die wir im Westen nicht mehr kennen. Es ist das Erleben von Nomadismus und Viehzucht.
Was die Ernährung betrifft, so ist die Mongolei ein Land, in dem hauptsächlich fettes Fleisch und Milchprodukte konsumiert werden. Diese Art der Ernährung passt sich dem Klima und der nomadischen Lebensweise an. Die lokale Gastronomie besteht aus Gerichten wie Buuz (mit Lammfleisch gefüllte Teigtaschen) und ihrer frittierten Variante, den Khuushuurs. Die Bevölkerung ernährt sich hauptsächlich von Suppen und Nudeln. Was Getränke betrifft, so ist die mongolische Spezialität gesalzener Milchtee. Sie finden dort auch alle Arten von Milch sowie Bier und Wodka für Alkohol-Liebhaber.
Auf der Weltbühne ist die Mongolei der zweitgrößte Produzent von Kaschmirwolle. Tatsächlich gibt es im Land mehr als 67 Millionen Nutztiere, die nicht nur zur Ernährung, sondern auch zur Herstellung von Kleidung und den Hüllen der Jurten dienen. Neben Kaschmir ist die Mongolei auch für Yak- und Kamelwolle sowie für Filz aus Schafwolle bekannt. Die Nomaden tragen immer noch die typischen folkloristischen Kleidungsstücke des Landes, was Ihnen bei Ihrem Besuch das Gefühl einer Zeitreise vermitteln wird.
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