Auto-Tour in der Türkei von Istanbul nach Bodrum

Türkei, entdecken Sie diese 9-tägige Reise

Auto-tour en Turquie de Istanbul à Bodrum

Beschreibung der Reise

Als Paar, mit der Familie oder mit Freunden nehmen Sie sich gerne Zeit auf der Straße und halten dort an, wo es Ihnen gefällt: hier ein Strand, der zum Baden einlädt, dort ein Tempel aus griechischer Zeit, weiter eine römische Stadt, oder der Schutz einer byzantinischen Freske, oder eine osmanische Moschee. Und mittags ein köstliches Restaurant. DIE AUTOTOUR ist genau das Richtige für Sie. Wir stellen Ihnen ein Auto an Ihrem Ankunftsflughafen zur Verfügung und Sie geben es an Ihrem Abflughafen zurück. Ihre Führerscheine sind in der Türkei gültig, wo die Straßenverkehrsordnung die gleiche ist wie in Frankreich. Ihre Etappenunterkünfte, Hotels der von Ihnen angegebenen Kategorie, werden von uns reserviert. Sie müssen uns nur noch Ihre Daten mitteilen! Am Rande der Dardanellenstraße besuchen wir die fünftausendjährige Stätte von Troja, besungen von Ovid und Homer. Am Ende unserer Reise erkunden wir zu Fuß Istanbul und seine zahlreichen Sehenswürdigkeiten. Gegenwart und Vergangenheit, Geschichte und Mythologie, Berge und Meer, Wandern und Baden, Erholung und Entdeckung – das ist Byzanz! Zu Homers Zeiten war die Ägäis ein riesiger griechischer See. Diese wunderschöne Rundreise wurde so konzipiert, dass sie die verschiedenen historischen und menschlichen Aspekte der Westküste der Türkei erfasst, die vom wirklich blauen Wasser der Ägäis umspült wird. Das unschätzbare Ephesos wird uns empfangen, noch immer vibrierend von einem Hauch, der zum Träumen einlädt. Didyma, sein Orakel und sein Apollon-Tempel mit den zerzausten Gorgonen, Milet, mächtige Seestadt des antiken Griechenlands, trauert um seinen heute verschwundenen Hafen; Priene mit seinen Terrassenbauten zeigt die Ordnung einer griechischen Stadt: ein gewisses Stück Türkei, das uns von der Schönheit der Aphrodite erzählt und uns die fantastischen Geschichten der Ilias und Odyssee näherbringt. Reise von Ephesos, der ehemaligen Hauptstadt des Oströmischen Reiches, bis zu den Ufern des Bafa-Sees, wo sich die antike und weitläufige Stadt Herakleia erstreckte und wo in einer ruhigen und geschützten Umgebung schöne und bewegende antike Überreste erhalten sind. Besuch von Priene, Didyma und Milet. Julius Cäsar besuchte mehrmals mit einer königlichen Galeere seine „Provinz“ Kleinasien und legte im Hafen von Ephesos, seiner Hauptstadt, an. Dieser Hafen ist immer noch da, am Fuße des Theaters, nahe am Forum, nicht weit von der Celsius-Bibliothek, gegenüber dem Bordell und ganz in der Nähe der Marmorallee, die in die Allee der Kureten übergeht. Aber dieser Hafen ist trocken. Die Mittelmeerküste ist heute 7 km von diesem alten Hafen entfernt! Die aus den umliegenden Hügeln stammenden und vom Fluss „Mäander“ mitgeführten Sedimente haben die Küstenlinie in weniger als 2000 Jahren um 7 km zurückgedrängt! Wegen dieses Rückzugs des Meeres an dieser Stelle, trotz des Anstiegs des Meeresspiegels, war Kaiser Konstantin gezwungen, einen anderen Ort für seine Hauptstadt im 4. Jahrhundert n. Chr. zu suchen und entschied sich für den kleinen Hafen von Byzanz am Bosporus, den er zu seiner Stadt machte: Konstantinopel, die Stadt Konstantins, heute Istanbul. Zuvor, zwischen den Jahren 50 und 110 n. Chr., konnten St. Paulus und St. Johannes sowie Maria, die Mutter Jesu, noch dort anlegen und in Ephesos leben. St. Paulus predigte dort gegen den Kult der Artemis, den er als heidnischen Kult ansah, der den Interessen seiner römischen Mitbürger schadete. Maria soll dort gestorben und begraben sein. St. Johannes hat dort sein Grab. Im 4. Jahrhundert aufgegeben, blieb Ephesos vergessen und wurde nicht zerstört: das ist unser Glück! Seine architektonischen Schätze sind erhalten, so wie die Römer sie hinterließen, als sie diesen Ort verließen, der ihnen nicht mehr gefiel! Die griechischen Städte seit dem 6. Jahrhundert v. Chr., Priene, Milet und Didyma (mit dem Apollon-Tempel), sind bewegend zu besichtigen und erinnern uns an die Namen berühmter Wissenschaftler, Architekten, Physiker, Mathematiker, Philosophen und Politiker der großen Zeit der griechischen Antike. Die antike Stadt Herakleia, am Nordufer des Bafa-Sees (heutiger türkischer Name bedeutet „Fischlaich“) erbaut, ist dank ihrer zahllosen Steinüberreste noch immer sichtbar. Christliche Mönche, die im 7. Jahrhundert aus Palästina vertrieben wurden, suchten Zuflucht an den unwirtlichen Hängen des Latmos-Gebirges und errichteten dort Klöster: Mehrere Fresken aus byzantinischer Zeit sind noch heute in natürlichen Höhlen zu sehen. Lange vor der Ankunft der „Seevölker“ (wie Homer sie nannte, ohne sie wirklich zu identifizieren), lebten dort Menschen, die ebenfalls Spuren ihrer Existenz hinterließen, in Form von Zeichnungen an den Wänden von Höhlen: Felszeichnungen aus der Altsteinzeit (11.000 Jahre vor unserer Zeitrechnung). Der Bafa-See liegt heute im Herzen eines geschützten Nationalparks und ist ein Paradies für Naturliebhaber und Vogelfotografen (Kormorane, Flamingos, Krauskopfpelikane usw.). Bauern und Fischer leben immer noch in den zeitlosen Dörfern am Seeufer, fernab von Touristen und den Bewegungen der Welt... Genießen Sie es!

Unterkunft

Keine Unterkunftsinformationen verfügbar

Reiseprogramm

Tag 1
Ankunft in Istanbul
Empfang bei der Ankunft am Flughafen Istanbul. Transfer zum Hotel und Informationsbesprechung. http://www.hotelcentrumistanbul.com/
Tag 2
Istanbul (Frühstück)
Zu Fuß, wie auf einer Wanderung durch die Geschichte, beginnen wir unsere Besichtigung von unserem Hotel im historischen Zentrum aus. Wir besichtigen gemeinsam Byzanz, Konstantinopel und das zeitgenössische İstanbul. Während des Römischen Reiches (von –27 bis 395) fanden die wichtigsten politischen Ereignisse von BYZANZ auf dem Hippodromplatz statt (erbaut von Septimius Severus im Jahr 203), der mit Siegestrophäen übersät war. Feste und Dramen der römischen (bis 324) und byzantinischen (bis 1453) Epochen, ja sogar der osmanischen Zeit, spielten sich hier im Herzen der Stadt ab. Nur wenige Schritte von dort betreten wir die Blaue Moschee (oder Sultan-Ahmet-Moschee), umgeben von ihren 6 Minaretten, erbaut 1615 zur Feier des Sieges der islamischen Armeen über die Byzantiner. Ein Schüler des großen Architekten Sinan bestimmte ihr Volumen, ihre gestuften Kuppeln, ihre 20.000 blauen Fayencefliesen, das Ganze inmitten von Zypressen-, Nelken- und Tulpen-Gärten. Ein Platz ist zu überqueren und wir betreten die HAGIA SOPHIA. Justinian, der Nachfolger des römischen Kaisers Konstantin, beschloss, sich im Jahr 535 eine größere und prächtigere Kirche als den Tempel Salomons in Jerusalem zu bauen, würdig des "Neuen Rom". Er ließ die Tempel von Delphi, Athen und Ephesos (darunter das Artemision, eines der 7 Weltwunder der Antike) abtragen und verwendete Säulen, Marmorplatten und andere wertvolle Materialien, um unter einer erstaunlichen architektonischen Leistung (die riesige Kuppel, die lange Zeit unerreicht blieb) seine Basilika zu errichten, das Wahrzeichen von İstanbul. Ein großer Moment unserer Besichtigung... Da İstanbul auf 7 Hügeln erbaut ist, gehen wir nach Süden hinunter zum Ufer des Marmarameeres. Beim Durchqueren eines typischen, volkstümlichen Viertels können wir die Kleine Hagia Sophia besuchen, die ebenfalls unter Justinian gegründet wurde. Dieser große Erbauer so vieler Kirchen war auch der düstere Urheber des Massakers an 30.000 seiner Untertanen auf dem Hippodromplatz während des Nika-Aufstands im Jahr 532. Ein wohlverdientes Istanbuler Abendessen und eine gute Nacht im Hotel. Am Nachmittag setzen wir unsere Besichtigung im TOPKAPI-PALAST fort, der ehemaligen Residenz der osmanischen Sultane. Dieses riesige Anwesen besteht aus Gärten, beeindruckenden Gebäuden, die im Laufe der Jahrhunderte errichtet wurden, Kiosken und Pavillons, Prunksälen mit reicher Dekoration, Sammlungen von Schätzen aller Art (Schmuck, Kleidung, Reliquien, Porzellan, Möbel...), Brunnen und Statuen, jahrhundertealten Bäumen und blühenden Rasenflächen: ein riesiges und überraschendes Anwesen oberhalb des Eingangs zum Bosporus. Der Harem wird manche zum Träumen bringen, während andere erblassen werden angesichts der Juwelen, die wie zufällig in kaum bewachten Sälen aufgetürmt sind. Einige werden es schätzen, ein paar Barthaare des Propheten Mohammed zu sehen oder seinen Mantel, der neben dem Stab liegt, mit dem Moses das Rote Meer teilte, oder einige Gebeine, die Johannes dem Täufer gehörten. Bestickte Gewänder, Seiden und chinesisches Porzellan, der Divan-Saal, von dem aus das Osmanische Reich verwaltet wurde... Ein Besuch voller Kuriositäten und starker Erinnerungsbilder... Von TOPKAPI aus geht es hinunter und am Bosporus entlang in Richtung der Brücke über das Goldene Horn, um zum ÄGYPTISCHEN BASAR oder GEWÜRZBASAR zu gelangen, gegenüber dem Goldenen Horn. Eine Fülle von Düften und Farben. Wir können dann wieder zur Hagia Sophia hinaufgehen und uns nach rechts zum Großen Basar wenden, einer wahren Höhle von Ali Baba, in der jeder das Geschenk und Souvenir seiner Träume finden kann. Abendessen in einem der zahlreichen Restaurants vor dem Hippodrom. http://www.hotelcentrumistanbul.com/
Tag 3
Istanbul - Bursa (153 km)
Am Morgen Bereitstellung des Mietwagens (Economy-Klasse). Überfahrt über das Marmarameer mit der Fähre und Fahrt nach Bursa, das im 3. Jahrhundert v. Chr. von Prusias I., König von Bithynien, gegründet wurde. 1326 wurde die Stadt vom Sultan Orhan Gazi erobert, der sie zur ersten Hauptstadt des Osmanischen Reiches machte. Bursa wurde mit Monumenten verschönert, die das Aufkommen einer neuen türkischen Architektur markieren, welche persische, seldschukische und byzantinische Einflüsse vereint. Dieses Erbe trägt zum ruhigen Charme der Provinz bei und bietet die Gelegenheit, sich mit der orientalischen Lebensart vertraut zu machen. Spaziergang durch die Oberstadt, die noch von ihrer Mauer aus römischer und byzantinischer Zeit umgeben ist, um den religiösen Komplex Muradiye zu besichtigen, der eine Moschee, eine Medrese und die erste Nekropole der osmanischen Kaiserfamilie mit ihren elf Fürstenmausoleen umfasst. Dann, am Hang, Entdeckung der Grünen Moschee und des Grünen Mausoleums, deren Fayencen von den Meistern aus Täbris signiert sind. Schließlich Bummel durch den Basar und seine Karawansereien.
Tag 4
Bursa - Çanakkale (274 km)
Frühstück & Abendessen Am Morgen, nach der Übernahme des Autos, fahren Sie zur Halbinsel Gallipoli. Ein Besuch in Eceabat, Alçıtepe und Seddülbahir ist das ganze Jahr über eine unterschiedliche und bereichernde Erfahrung, aber es gibt ein bestimmtes Datum, an dem viele Australier oder Menschen mit australischen Vorfahren in die Region kommen, um derer zu gedenken, die sie fern der Heimat verloren haben. Jedes Jahr am 24. und 25. April organisieren Menschen aus der Türkei, Australien, Neuseeland, dem Vereinigten Königreich und Frankreich Anzac Day-Gedenkfeiern auf der Halbinsel Gallipoli, um die im erbitterten Kampf gefallenen Soldaten zu ehren. Diese Tage beinhalten einen Gedenkgottesdienst bei Sonnenaufgang für die Vermissten und eine geführte Tour durch Gallipoli, um zu verstehen, wo und unter welchen Bedingungen diese Soldaten gekämpft haben. Fährüberfahrt in die Stadt Çanakkale. Ankunft und Abfahrt mit dem Bus zu unserem Hotel in Güzelyalı, in der Nähe des Meeres. Abendessen und Übernachtung im Hotel. http://www.irisotel.com/
Tag 5
Çanakkale - Troja - Pergamon (245 km)
Frühstück & Abendessen Am Morgen können Sie Troja besichtigen. Schöne kommentierte Besichtigung dieser außergewöhnlichen Stätte. Wir werden dort einen großartigen Moment im Zentrum dieser Woche "TROJA UND ISTANBUL" erleben. HOMER (8. Jh. v. u. Z.) erzählt im Epos der "ILIAS" vom berühmten TROJANISCHEN KRIEG (die Stadt, die er "ILION" nannte), der um 1250 v. u. Z. stattgefunden haben soll. Moderne Archäologen haben im 20. Jahrhundert mindestens 9 aufeinanderfolgende Epochen in 5.000 Jahren Besiedlung dieser außergewöhnlichen Stätte entdeckt. Während unserer geführten Besichtigung (wir werden uns Zeit lassen) reisen wir in der Zeit zurück und entdecken unter unseren Füßen die Überreste dieser verschiedenen Epochen: gepflasterte Gassen, Theater, Häuser, Paläste, Tempel... Bevor wir uns an die Geschichte des TROJANISCHEN KRIEGES nach der von Homer geschriebenen Geschichte erinnern, hören wir Ovid zu, wie er uns die Ursache dieses Krieges nach der griechischen Mythologie beschreibt: Die 3 schönsten griechischen Göttinnen (Aphrodite, Athene und Hera) (die die Römer mit ihren eigenen Göttinnen identifizieren: Venus, Juno und Pallas) beschließen, einen Wettbewerb zu veranstalten, um herauszufinden, wer von den 3 tatsächlich die Schönste ist. Der Wettbewerb findet auf dem Berg Ida statt (100 km südöstlich von Troja), einem Gebiet, das zur Troas gehört, deren König Priamos ist. Und es ist Paris, der Sohn von Priamos, der der göttlichen Siegerin die Trophäe überreichen soll. Die sehr listige Göttin Aphrodite schließt einen geheimen Handel mit Paris: Wenn er ihr den ersten Preis gibt, verspricht sie ihm die Liebe der schönsten Sterblichen, einer gewissen Helena, Ehefrau des athenischen Königs Menelaos. Paris ist sofort überzeugt und schafft es dank Aphrodite, der er feierlich den ersten Schönheitspreis auf dem Berg Ida überreicht hat, Helena in Griechenland zu finden, sie zu entführen und zu seinem Vater, dem König von Troja, zu bringen, wo er sich mit seiner Gefangenen versteckt. Wütend bittet Menelaos seinen Verbündeten Agamemnon, den achäischen König von Mykene, ihm zu helfen, seine Frau zurückzuholen. Agamemnon segelt mit seinen Truppen nach Troja und beginnt eine Belagerung, die 9 Jahre dauern wird. Die Trojaner erhalten Hilfe von Sarpedon, dem König der Lyker, und von Äneas, dem eigenen Sohn der Göttin Aphrodite, werden aber schließlich von Agamemnon besiegt. Dieser, der die Liebe der Trojaner zu Pferden kennt, lässt ein riesiges hölzernes Pferd bauen, versteckt darin tapfere bewaffnete Helden wie Achill, Ajax... und bietet es seinem Feind Priamos an, der erstaunt und wohl auch müde ist. Dieser lässt eines der Stadttore erweitern und lässt törichterweise den Feind in die Stadt... Helena kann so Paris entkommen und nach Griechenland zurückkehren. Das war vor 3.250 Jahren... Nach der Besichtigung fahren Sie nach Bergama. Besichtigung von Pergamon, einer erstaunlichen und großartigen Stadt auf 3 Ebenen, die zu griechisch-römischer Zeit mit Alexandria konkurrierte. Abendessen und Übernachtung in Pergamon. 2 Stunden Stadtrundgang. http://hotelhera.com
Tag 6
Bergama - Selçuk (Ephesos) - 3 Stunden Fahrt
Frühstück & Abendessen Durchquerung von IZMIR (1922 niedergebrannt) und Ankunft in EPHESOS. Ephesos ist die am besten erhaltene antike griechisch-römische Stadt (über 2.000 Jahre alt) im östlichen Mittelmeerraum; hier kann man wohl am besten nachvollziehen, wie eine römische Stadt war. Die Hauptstadt der römischen Provinz Asien zählte fast 250.000 Einwohner und rühmte sich, die „erste und größte Metropole Asiens“ zu sein. Sie wurde von den aufeinanderfolgenden Kaisern verwöhnt und verschönert, die dort Monumente hinterließen, die wir bei unserem Besuch zu schätzen wissen werden. In SELÇUK, an der Stelle des ursprünglichen EPHESOS (vor der Versandung der Bucht und der Verlegung der Hauptstadt näher ans Meer), stand das „Artemision“, der der Artemis geweihte Tempel, der zu den 7 Weltwundern der Antike zählte und vom Kaiser Justinian im 5. Jahrhundert zerstört wurde, um mit seinen Säulen die Hagia Sophia in Istanbul zu errichten. Da die Versandung des Hafens erneut jeglichen Handel unmöglich machte, wurde EPHESOS schließlich im 4. Jahrhundert zugunsten von BYZANZ aufgegeben. Abendessen und Übernachtung in Selçuk/Ephesos. 2h30 kommentierte Besichtigung (zu Fuß!). http://www.kalehan.com/
Tag 7
Priene - Milet - Didyma - Bafa-See
Frühstück & Abendessen Am Morgen fahren Sie in Richtung Priene und Milet. Besichtigung der griechischen und römischen Städte Priene, Milet und des Apollon-Tempels in Didyma. Nach der Besichtigung fahren Sie 1 Stunde in den Süden und erreichen das Ufer des Bafa-Sees, der durch die Versandung der ehemaligen Bucht entstanden ist, in die der Fluss Mäander mündet. Dieser See wird vom Latmos-Gebirge (1375 m) überragt, dessen zerklüftete Form ihm den von den Türken gegebenen Spitznamen „Fünf-Finger-Berg“ eingebracht hat. Vor 2200 Jahren (zur Römerzeit) hatte der Fluss Mäander diese tiefe Bucht, die sich allmählich weiter auffüllt, noch nicht mit seinen Sedimenten verschlossen. Sie wurde vom Ägäischen Meer abgeschnitten und ist zu diesem wunderschönen Brackwassersee geworden. Das gesamte Gebiet (Berg und See) ist kürzlich zu einem streng geschützten Naturpark erklärt worden. Viele Vogelarten, darunter einige sehr seltene, sind hier nun sicher: Pelikane, Flamingos, Kraniche, Kormorane, Enten, Störche und andere Zugvögel. Im See werden noch immer Aale, Meeräschen und Hechte gefangen. Die umliegende Natur ist wild und bietet grandiose ockerfarbene Felsformationen. Menschen ließen sich schon sehr früh in den Höhlen des Latmos-Gebirges nieder und hinterließen dort Spuren und Malereien, die Archäologen auf 11.000 Jahre datieren (Felsmalereien, die wir besichtigen werden). Vor 3.000 Jahren entdeckten dann die Karer diesen abgelegenen Ort und bauten dort ihre Dörfer. Unter König Mausolos gründeten sie den Hafen von Herakleia, der bis zur Versandung, die den Zugang für Schiffe unmöglich machte, große wirtschaftliche Bedeutung erlangte. Im 7. Jahrhundert unserer Zeitrechnung ließ sich eine bedeutende Mönchskolonie (300), die vom Sinai durch die Araber, die Ägypten und Palästina kolonisierten, vertrieben wurde, auf ihrer Flucht hier nieder. Die Landschaft ist großartig, wild und sehr schön und bot ihnen in den Höhlen dieses zerklüfteten Berges über dem See einen sicheren Unterschlupf. Sie errichteten zahlreiche befestigte Klöster und hinterließen viele byzantinische Malereien in den Höhlen und befestigten Klöstern, die wir besichtigen werden. Im Frühling ist die Natur hier am schönsten, aber auch außerhalb des Sommers (große Hitze) ist der Aufenthalt am Bafa-See dank des milden Klimas auf dieser Breite und der Nähe zur Ägäis fast das ganze Jahr über angenehm. Ankunft im Dorf Kapıkırı. Sie beziehen Ihre Zimmer am Seeufer im Dorf Kapıkırı, wo das Landleben uns begeistern wird: viele Esel, Kühe und Gänse usw. Lokale Küche mit Olivenöl und Kräutern aus den Bergen; Fische aus dem See, Gemüse aus dem Garten, Rohmilch aus dem Dorf, Honig... Abendessen am Seeufer und ruhige Nacht. http://selenespansion.com/
Tag 8
Besuch des antiken Herakleia und Wanderung auf dem Latmos-Berg (4-stündige Wanderung)
Frühstück, Picknick & Abendessen Abfahrt der Wanderung mit einem lokalen Führer von Ihrem Hotel. Das Dorf Kapiriki hat das antike Herakleia ersetzt, und überall gibt es Überreste, die 2.400 Jahre alt sind: die Stadtmauern (nördlich des Dorfes), die fast 7 km lang sind und von 65 Türmen oder Donjons bewacht wurden, von denen einige noch erhalten sind. Auf der Agora von Herakleia wurde ohne großes Zögern die heutige Dorfschule errichtet, aber ein Plan der antiken Stadt hilft uns, ihre Struktur zu verstehen. Wenn man zum Seeufer hinuntergeht, erreicht man den Tempel der Athene (3. Jahrhundert v. Chr.), der auf einer kleinen Anhöhe steht. Und am Seeufer sind zahlreiche karische Gräber, die in die riesigen Felsen gehauen wurden, nur ein Teil der riesigen Nekropole von Latmos (mehr als 2.500 Gräber wurden von Archäologen gezählt!). Vom Seeufer aus machen wir eine Schleife an den Hängen des Latmos-Gebirges (2-stündige Wanderung), um die fantastische Landschaft zu bewundern und weitere Zeugnisse dieser bewegten Vergangenheit zu entdecken. 4 Stunden Wanderung. Abendessen am Seeufer und ruhige Nacht. http://selenespansion.com/
Tag 9
Bodrum - Rückkehr
Frühstück Und voilà, nach einer großartigen Etappe geben Sie Ihr Fahrzeug am Flughafen BODRUM zurück und kehren mit schönen Erinnerungen in Ihr Land zurück. Frühstück * Diese einwöchige Reiseroute ist speziell für eine umfassende Entdeckung von Istanbul und der Ägäischen Küste ausgearbeitet.