Tag 1
ANKUNFT IN ECUADORAnkunft in Quito, der Hauptstadt Ecuadors, die auf 2.800 Metern Höhe liegt. Empfang am Flughafen, anschließend Transfer in ein charmantes 2*/3*-Hotel im historischen Stadtzentrum. Übernachtung.
Tag 2
QUITO – OTAVALOFrühstück im Hotel. Der Vormittag ist einem Rundgang durch Quito zu Fuß gewidmet, umgeben von Vulkanen und dominiert vom Vulkan Pichincha (4.800 m). Optional wird eine Besichtigung mit einem deutschsprachigen Führer empfohlen, 40 USD pro Person. Die Stadt wurde von den Inkas gegründet und später von den Spaniern umgestaltet. Das koloniale Zentrum, ein wahres architektonisches Juwel aus dem 16. Jahrhundert und von der UNESCO als Weltkulturerbe eingestuft, umfasst den Unabhängigkeitsplatz, auf dem die wichtigsten zivilen, religiösen und städtischen Monumente der damaligen Zeit versammelt sind. Diese Bauwerke wurden größtenteils durch Erdbeben beschädigt und stark umgebaut. Es überrascht daher nicht, dass sich hier Stile vom 16. bis zum 18. Jahrhundert nebeneinander finden. Die Kathedrale, ursprünglich aus Adobe erbaut, wurde mehrfach umgestaltet. Sie enthält interessante Gemälde der Schule von Quito. Das Erzbischöfliche Palais, das aus dem 17. Jahrhundert stammt und im 20. Jahrhundert restauriert wurde, zeigt Portale, die sich zu einer Reihe von Innenhöfen mit Arkaden und zentralen Brunnen öffnen. Die Kirche San Francisco, auch „der Escorial der Anden“ genannt, wurde auf den Fundamenten eines Inka-Palastes errichtet. Zum Abschluss der Tour Aufstieg zum Panecillo, um einen Panoramablick über ganz Quito zu genießen. Anschließend Transfer zur „La Mitad del Mundo“. Rund dreißig Kilometer nördlich von Quito wurde der genaue Verlauf der fiktiven Äquatorlinie markiert, die den Breitengrad 00º00'00 anzeigt. Das Ereignis fand in der ersten Hälfte des 18. Jahrhunderts unter der Leitung der französischen geodätischen Mission, einer Delegation spanischer Beamter und Wissenschaftler aus Quito statt. Anschließend Besuch des Äquatormonuments und des ethno-wissenschaftlichen Museums Inti Nan. Rückkehr nach Quito. Übernachtung im selben Hotel in Quito. Oder optional, empfohlene Übernachtung in Otavalo mit Abendessen oder in einer Hacienda.
Tag 3
QUITO – OTAVALO – QUITOFrühstück im Hotel. Abfahrt nach Otavalo, Besuch des berühmten indigenen Marktes von Otavalo, einer der beliebtesten und farbenfrohsten in Lateinamerika, wo die stolzen Otavalenos-Indigenen seit mehreren Generationen ihr Kunsthandwerk, Textilien und Webarbeiten in den Hauptstraßen oder auf den Plätzen ausstellen. Die Otavalenos-Indigenen sind bekannt für ihre traditionellen Kostüme (weißer Panama-Hut und langer schwarzer Zopf) sowie für ihr handwerkliches Geschick, ihre Musikalität und ihre Fähigkeiten als Landwirte. Die gesamte Region wird vom alten Vulkan Imbabura dominiert, dessen Hänge mit einem Flickenteppich aus Feldern bedeckt sind, und vom Vulkan Cotacachi, dessen Krater heute vom See Cuicocha eingenommen wird. Besuch des Dorfes Cotacachi, der Hauptstadt der Lederverarbeitung, und des Dorfes San Antonio de Ibarra, das für seine wunderschönen Holzschnitzereien bekannt ist. Rückkehr nach Quito und Übernachtung im selben Hotel.
Tag 4
QUITO - VULKAN COTOPAXIFrühstück. Fahrt entlang der Avenue der Vulkane bis zur Region des majestätischen Vulkans Cotopaxi (5800 m, der zweithöchste Gipfel des Landes). Rundfahrt durch seinen Naturpark und den Limpiopungo-See (Möglichkeit, bis zur ersten Schutzhütte aufzusteigen, von 4500 bis 4800 m). Dann Unterkunft in einer charmanten 3*-Öko-Hacienda am Fuße der Vulkane Rumiñahui und Cotopaxi. Möglichkeit zu einer selbstgeführten Wanderung in der Umgebung, bis zu einem kleinen Wasserfall. Übernachtung in einem sehr einfachen Zimmer (mit geteiltem Bad). Oder optional: notwendiges Abendmenü für 30 USD und Aufpreis für ein traditionelles Superior-Zimmer mit privatem Bad für 40 USD pro Person.
Tag 5
COTOPAXI – QUILOTOA – BAÑOSFrühstück. Fahrt zum herrlichen Kratersee Quilotoa. Möglichkeit zu einer Wanderung rund um den Krater oder Abstieg bis zum Seeufer, Begegnung mit lokalen indigenen Kunsthandwerkern und Malern sowie Bewunderung ihres Kunsthandwerks, naiver Malereien und geschnitzter Masken. Dann Weiterfahrt entlang der Allee der Vulkane bis zur charmanten Kurstadt Baños, die auf 1826 Metern Höhe am Fuße des aktiven Vulkans Tungurahua liegt und für ihr mildes Klima geschätzt wird. Stadtrundgang zu Fuß. Optional: Empfohlenes Thermalbad (für 5 USD) und/oder Massage ab 60 USD pro Person (im Voraus zu reservieren). Übernachtung in einem kleinen, charmanten 2*/3*-Hotel.
Tag 6
BAÑOS – AMAZONIENFrühstück im Hotel. Dann Transfer zum Weiler Rio Verde über die Route der Wasserfälle. Wanderung bis zum beeindruckenden Wasserfall „Pailon del Diablo“. Fahrt in den Amazonas, bis in die Region von Tena. Optional ist unterwegs ein Halt für ein vegetarisches Mittagessen auf einer botanischen Farm möglich, mit Entdeckung ihrer tropischen Pflanzen und Bäume, für 25 USD pro Person. Ankunft in der Region von Tena, in Misahualli, am Ufer des Napo-Flusses, einem Nebenfluss des Amazonas. Transfer mit dem Einbaum zu einer Öko-Lodge, im Herzen des Waldes und am Ufer eines Flusses. Einchecken und Möglichkeit zum Baden im Fluss. Abendessen und Übernachtung in der Lodge.
Tag 7
AMAZONASFrühstück in der Lodge. Tagesausflug in den Amazonaswald mit indigenen Führern, um die Flora, Fauna und lokalen Bräuche eingehender und interessanter zu entdecken. 3- bis 4-stündiger Ausflug in den Sekundärwald auf markierten Wegen. Während der gesamten Strecke werden Sie die Üppigkeit der Vegetation feststellen. Ihr Führer wird Ihnen insbesondere Heilpflanzen zeigen, erklären, wie sie zubereitet werden und bei welchen Krankheiten sie verwendet werden. Mittagessen während des Ausflugs oder in der Lodge. Diese Wanderung führt Sie zum Aussichtspunkt „El Mirador“, von wo aus man die Weite und wilde Schönheit des Waldes bewundern kann. Beim Abstieg zu den Ufern von Pangayacu können Sie ein erfrischendes Bad genießen, bevor Sie zur Lodge zurückkehren. Abendessen und Übernachtung in der Lodge. NB: Die Ausflüge und Aktivitäten sind unverbindlich angegeben und können je nach gebuchter Lodge variieren.
Tag 8
AMAZONIEN – RIOBAMBAFrühstück in der Lodge. Rückkehr in die Anden bis nach Riobamba, der Hauptstadt der Provinz Chimborazo, umgeben von herrlichen schneebedeckten Gipfeln und überragt vom höchsten ecuadorianischen Vulkan, dem Chimborazo (6.310 m). Riobamba ist eine kleine Landstadt, die auf 2.754 Metern Höhe liegt. Die Region war ursprünglich von den Puruhas-Indianern bewohnt, die sich mit den Inkas verbündeten, um deren Invasion zu widerstehen. Riobamba ist wegen seiner Märkte und seines indigenen Kunsthandwerks attraktiv. Übernachtung in einem 2*/3* Hotel.
Tag 9
RIOBAMBA – ANDENBAHN – INGAPIRCA – CUENCAFrühstück im Hotel. Morgendlicher Transfer zum Bahnhof von Alausi, Einschiffung an Bord des Andenzugs. Abfahrt zu einer etwa 1,5-stündigen Fahrt bis zum Weiler Sibambe durch die herrlichen Landschaften der Andenkordillere. Der Zug muss die wilde Abfahrt der „Nariz del Diablo“ dank eines ausgeklügelten Zickzack-Systems bewältigen. Rückfahrt nach Alausi. Weiterfahrt nach Ingapirca, dem wichtigsten religiösen und politischen Tempel, der von den Inkas und den zahlreichen präkolumbianischen Kulturen, die die Region bevölkerten, hinterlassen wurde, gelegen auf 3.100 m Höhe. Besichtigung der Stätte und ihres kleinen Museums. Ankunft in Cuenca. Übernachtung in einem charmanten 2*/3*-Hotel.
Tag 10
CUENCA – GUAYAQUIL – RÜCKFLUG NACH FRANKREICHFrühstück im Hotel. Der Vormittag ist einer Besichtigungstour durch Cuenca gewidmet, mit seinen gepflasterten Straßen, den anmutigen schmiedeeisernen Balkonen und den blumengeschmückten Plätzen, die an die spanischen Ursprünge der Stadt erinnern. Optional wird eine Stadtführung mit einem spanisch-englischsprachigen Guide empfohlen, für 40 USD pro Person. Außerdem sind die Märkte und das Kunsthandwerk ein lebendiges Zeugnis der reichen indigenen Kultur der Region. Die eleganten Kuppeln der Kathedrale, die in der Sonne glänzen, die von Ruhe erfüllten Klöster und Museen, der romantische Fluss Tomebamba, der die Stadt durchquert und von überhängenden Häusern gesäumt ist, machen den Besuch von Cuenca zu einem unvergesslichen Erlebnis. Besuch einer Werkstatt zur Herstellung der sogenannten „Panama“-Hüte: die berühmten Strohhüte aus „Toquilla“-Stroh, die aus Montecristi stammen, einem kleinen Dorf in der Provinz Manabí an der Pazifikküste. Anschließend Fahrt in die Küstenregion, die Wirtschaftshauptstadt: Guayaquil, durch herrliche, andine und tropische Landschaften (Reisfelder, Palmenhaine und Bananenplantagen). Wenn noch etwas Zeit bleibt, Panoramatour durch die Stadt entlang des berühmten „Malecon 2000“ bis ins Altstadtviertel Las Peñas. Transfer zum Flughafen für Ihren Rückflug.
Eine Website von
Passen Sie Ihre Reisen mit Quotatrip an und erhalten Sie maßgeschneiderte Angebote direkt in Ihr Postfach.