Wandern in Kappadokien

Beschreibung der Reise

Unterkunft

Reiseprogramm

• Tag 1

  Kayseri - Kappadokien

  

  Flug nach Kayseri. Transfer und Unterkunft im Hotel in Kappadokien. Transfer: 1 Std.

• Tag 2

  Çavuşin - Zelve

  

  Wanderung in Richtung Cavusin, eines der wichtigsten Zentren des Christentums seit dem 3. Jahrhundert. Die Johannes-der-Täufer-Kirche, die inmitten eines Labyrinths von Höhlenwohnungen steht, ist wegen ihrer Architektur einen Besuch wert. Unsere Wanderung geht weiter durch die Feenkamine von Pasabaglari. Ankunft in Zelve, einem ehemaligen Höhlendorf, das 1957 wegen Erosion von seiner Bevölkerung verlassen und in ein Freilichtmuseum umgewandelt wurde. 2h Wanderung. Unterkunftsart: im Hotel. Transfer: Fahrzeug, 20 Min.

• Tag 3

  Gomede-Tal und seine Feenkamine - Kepez und Sarica (Kirchen) - Kizilçukur-Tal (Rotes Tal)

  

  Transfer im Minibus ins Gömede-Tal (10 Min.). Wanderung im Pancarlik-Tal mit seinen Spitzen, Tälern, Felssäulen und unzähligen Feenkaminen. Besuch der Kirchen von Kepez und Sarica, die aus dem 10. und 12. Jahrhundert stammen und in der Natur stehen, als wollten sie der Zeit trotzen. Picknick im Tal. Unsere Wanderung geht weiter im Kizilçukur-Tal (Rotes Tal), das seinen Namen den schönen roten und rosa Farben verdankt. Hier sehen Sie das märchenhafte Ergebnis der Arbeit von Wind- und Regenerosion über Millionen von Jahren an weichem Vulkangestein. Die Einfallsreichkeit des Menschen hat durch das Bedürfnis, sich in diese Mondlandschaft zu integrieren, eine besondere Note hinzugefügt: die Höhlenwohnungen. Transfer: 20 Min.

• Tag 4

  Golgolu - Cemil - Sinasos

  

  Eine kurze Fahrt (10 Min.) bringt uns zu einem außergewöhnlichen Felsenkloster, das von Aprikosenbäumen umgeben ist. Wir wandern durch das gewundene Tal von Keslik, dann oberhalb des Dorfes Cemil (1150 m), um den Damsa Baraji-See (1100 m) zu erreichen. Auf einem Karrenweg erreichen wir die erstaunliche Stätte von Golgoli (1200 m), dann Mustafapasa, ein ehemaliges griechisches Dorf mit den schönsten Häusern mit geschnitzten Giebeln in ganz Kappadokien. Übernachtung in einer Pension. 4 Std. Wanderung. Unterkunftsart: in einer Pension.

• Tag 5

  Das Tal Blanche - Uçhisar - Güvercinlik-Tal

  

  Wanderung zum Dorf Uçhisar durch das Weiße Tal. Es ist ein weites Tal, das von riesigen Feenkaminen dominiert wird, wo der Tuffstein schön weiß ist, manchmal mit Schwefelflecken. Die Felder schmiegen sich auf kleinen, geschützten Terrassen am Fuße der Mauern. Einst sehr bevölkert, dienen die Höhlenwohnungen des Tals heute als Schuppen oder Ställe. Diese Dörfer mit den "frisierten Damen", deren alte Türen und Fenster in den Tuffstein gemeißelt sind und die sich zu heute verlassenen Wohnräumen öffnen, verleihen diesen ruhigen Orten ein seltsames Leben. Besichtigung der Festung (Masse aus vulkanischem Tuffstein), die auf einem Felsvorsprung steht und fast alle Täler Kappadokiens überragt. Nach einem Picknick im Schatten der Obstbäume setzen wir die Entdeckung der mondähnlichen Landschaften Kappadokiens fort. Dann, am Nachmittag, setzen wir unsere Wanderung im Tal von Güvercinlik (Taubental) fort, das uns zum berühmten Dorf Avcilar führt. 5h Wanderung. Unterkunftsart: im Hotel. Transfer: 15 Min.

• Tag 6

  Das Zemi-Tal - Kiliclar-Tal

  

  Der Abstieg ins Zeminderesi-Tal führt durch kleine, isolierte Gärten, die sich mit Pappeln und Obstbäumen abwechseln, bis ins berühmte „Tal der Liebe“ von Göreme. Hier hat die Natur zahlreiche phallische Formen in den Himmel ragen lassen. Unsere Wanderung geht dann weiter ins Kiliçlar-Tal, mitten im Herzen Kappadokiens, eines der schönsten Täler, in dem man Tuffsteine in verschiedenen Farben, Obstbäume, alte Höhlenwohnungen, Taubenschläge und Felsenkirchen findet. Ankunft im Dorf Çavuşin und Rückfahrt mit dem Bus zu unserer Unterkunft. 4 Stunden Wanderung. Transfer: 15 Min.

• Tag 7

  Unterirdische Stadt Derinkuyu - Ihlara-Tal

  

  Am Morgen Transfer bis zum Dorf Ihlara. Unterwegs besichtigen wir die unterirdische Stadt Derinkuyu, die auf 8 Etagen in einer Tiefe von 55 m gegraben wurde. Ankunft in Selime, dann Wanderung bis Belisirma. Das Ihlara-Tal, ein wahrer Einschnitt im Fels mit steilen Wänden, birgt zahlreiche reich verzierte Kirchen. Ihre sehr gut erhaltenen Malereien zeugen von großer religiöser Inbrunst. Wir betreten das Ihlara-Tal. Es entstand durch Brüche und Einstürze beim Abkühlen der von den Vulkanen Hasan und Erciyes ausgestoßenen Laven und wurde dann durch Erosion von Regen und Wind erweitert. Dieses Tal ist ein echter Canyon mit senkrechten Wänden, die bis zu 150 m tief sein können. Wanderung in diesem wunderbaren Canyon, der verschiedenen Zivilisationen über Jahrtausende als Zuflucht diente. Wir folgen dem Fluss Melendiz und besichtigen Höhlenwohnungen sowie Felsenkirchen aus dem 6. bis 12. Jahrhundert, deren Fresken noch intakt sind. Wir setzen unsere Wanderung im Tal fort, das reich an Vegetation ist. Durch Weiden- und Pappelplantagen erreichen wir das Dorf Belisirma, wo wir das Mittagessen am Flussufer einnehmen. Rückfahrt mit dem Bus nach Kappadokien. 4/5 Std. Wanderung. Unterkunftsart: in einer Pension. Transfer: Minibus, 2 Std. Transfer: 2 Std. hin und zurück.

• Tag 8

  Rückflug

  Transfer zum Flughafen und Rückflug.