Vulkan Pinatubo: Offroad-Pfad und Wandern

Durchqueren Sie eine vulkanische Wüste und wandern Sie bis zum Krater des Mount Pinatubo, einem der zerstörerischsten Vulkane des 20. Jahrhunderts. Besuchen Sie ein Dorf der Aetas, der indigenen Bevölkerung der Pinatubo-Region. Privater Transport ab Manila inklusive. Höhepunkte und Aktivitäten: - Fahren Sie mit einem 4x4-Jeep durch eine Wüste aus vulkanischer Asche. - Wandern Sie durch eine geheimnisvolle vulkanische Ödnis bis zum Krater des Mount Pinatubo. - Genießen Sie den spektakulären Kratersee von Pinatubo. Vor 1991 wussten die meisten Menschen nicht, dass der Mount Pinatubo ein Vulkan war oder dass er überhaupt existierte. Es handelte sich um einen unscheinbaren kleinen Berg, der mit Vegetation bedeckt war und meist von den umliegenden Gipfeln verdeckt wurde. Doch nach seinem Ausbruch am 15. Juni 1991 wurde Pinatubo in den Philippinen und weltweit bekannt. Die einst stark bewaldete Umgebung wurde innerhalb weniger Minuten zu einer Wüste. Rund hundert Kilometer entfernt wurde Metro Manila in einen düsteren Winter getaucht und unter einigen Zentimetern hellgrauer Asche begraben. Der Ausbruch fiel mit einem Taifun zusammen, und ein Regen vermischt mit Asche verursachte vulkanische Schlammlawinen, die unzählige Zerstörungen und Tote forderten. Der Ausbruch des Mount Pinatubo war der zweitstärkste Vulkanausbruch des 20. Jahrhunderts und gilt als die größte Naturkatastrophe in der Geschichte der Philippinen. Der Zorn des Pinatubo legte sich so plötzlich, wie er entfesselt worden war. Der Regen füllte seinen Krater und schuf einen milchig-türkisfarbenen See, der zu den spektakulärsten Sehenswürdigkeiten des Landes zählt. Auf diesem Abenteuer nehmen wir einen Geländewagen durch die Aschenwüste rund um Pinatubo und wandern dann durch Bäche und vulkanische Trümmer bis zu dem Krater, der vor über zwanzig Jahren apokalyptisch explodierte. Unterwegs nehmen wir uns Zeit, ein Dorf der Aetas, der Ureinwohner der Region, zu besuchen und uns über die Widerstandsfähigkeit des Menschen angesichts der Naturgewalten zu wundern.